kulturbegleiter

Zwei Frauen sitzen nebeneinander im Theater. Sie lachen in die Handykamera, die eine der beiden Frauen in der Hand hält. Eine der beiden Frauen sitzt im Rollstuhl.


Kulturbegleiter:in

Kulturelle Teilhabe ist Kulturgenuss für alle!

Die Idee einer Kulturbegleitung richtet sich an alle, die an einem Kulturgenuss zu zweit oder zu mehreren interessiert sind! Denn geteilter Kulturgenuss schmeckt doppelt so gut!

Was sind Kulturbegleiter:innen?

Die Kulturbegleiter:innen ermöglichen Kulturgäst:innen kulturelle Teilhabe: Sie besuchen Kultureinrichtungen, Kulturveranstaltungen oder andere kulturelle Angebote gemeinsam mit Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht alleine an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen können oder wollen.  

Gründe, warum jemand nicht an einer Kulturveranstaltung teilnehmen oder einen Kulturort besuchen kann, können zum Beispiel sein:      

  • Mobilitätseinschränkung z. B. durch Sinnesbehinderung, eine körperliche Behinderung oder altersbedingte Bewegungseinschränkungen
  • psychische Erkrankungen, Demenz, Ängste
  • Neurodivergenz
  • Lernschwierigkeiten, besondere Lernmöglichkeiten,
  • allgemeine Unsicherheiten beim Besuch von Kulturorten
  • sprachliche Barrieren
  • finanzielle, soziale oder kulturelle Benachteiligung
  • oder anderer Unterstützungsbedarf

Wichtiger Hinweis! Das sollten alle Beteiligten beachten: Eine Kulturbegleitung ist keine Betreuung oder Pflege(fach)kraft. Sie ist eine helfende Begleitung auf Augenhöhe in einem Team, das gemeinsame kulturelle Interesse verbindet.

Was ist mit einem Kulturgenuss gemeint?

Der gemeinsame Kulturgenuss ist sehr weit gefasst und kann sich zum Beispiel beziehen auf:

  • Besuch eines Kulturortes: einer Galerie, eines Museums oder eines Kinos…
  • Besuch einer Kulturveranstaltung: eines Konzertes, eines Poetry-Slams, einer Lesung, einer Theateraufführung, einer Ausstellung…
  • Teilnahme an kulturellen Angeboten wie Kunstkursen, Chorproben oder Theaterworkshops…
  • Mit kultureller Teilhabe kann aber auch die aktive Mitgestaltung von Kulturarbeit gemeint sein. Das kann sein: gemeinsame Beteiligung an Ausschüssen, Gremien, Bürgerräten, Kulturentwicklungsplanungen oder Podiumsdiskussionen.

Kulturbegleiter:in – Kulturgäst:in – Kulturort: Wer übernimmt welche Rolle?

Die Kulturbegleiter:innen, die Kulturgäst:innen und die Kulturorte übernehmen je eine bestimmte Rolle in diesem Modell. Idealerweise stehen die drei Beteiligten in Kontakt miteinander, tauschen sich aus und stimmen ihre Bedarfe und Möglichkeiten aufeinander ab. Denn das Ziel ist, dass alle Kultur ohne Sorgen, Reue oder Bauchschmerzen genießen können. 

Die Kulturbegleiter:innen

Die Kulturbegleiter:innen unterstützen bei der Vorbereitung eines Kulturbesuches, begleiten zur Veranstaltung oder zu einem Kulturort und sind während des Kulturbesuches dabei behilflich, eventuelle Hürden zu beseitigen. Eine Kulturbegleitung kann ehrenamtlich sein, bei einem Kulturort oder einem sozialen Träger angestellt sein, als Freizeit- oder Alltagsassistenz arbeiten oder auch freiberuflich tätig sein.

Hier erfahren Sie mehr über Ihre Rolle als Kulturbegleiter:in

Der Kulturort

Ein Kulturort kann eine kulturelle Einrichtung, ein kulturtragender Verein, eine Kulturveranstaltung oder ein anderes Kulturereignis sein. An dem Kulturort wird der entsprechende Besucherservice geboten. Zudem informieren das Servicepersonal des Kulturortes darüber, was barrierefrei ist und was nicht, welche Teilhabe- und Mitgestaltungsmöglichkeiten es gibt und schafft Anreize für einen Besuch.

Hier erfahren Sie mehr über Ihre Rolle als Kulturort

Die Kulturgäst:innen

Mit den Kulturgäst:innen sind die Kulturbesucher:innen gemeint, die mit einer Kulturbegleitung zu einem Kulturort kommen. Als Kulturgäst:in benennen Sie konkret Ihre kulturellen Interessen und stellen Ihren Unterstützungsbedarf klar. 

Hier erfahren Sie mehr über Ihre Rolle als Kulturgäst:in

Vertiefende Informationen für Kulturbegleiter:in, Kulturgäst:in oder Kulturorte

Informationen für Kulturbegleiter:innen

Sie gehen gerne ins Kino oder in ein Konzert, besuchen gerne Ausstellungen oder Theater und würden gerne jemanden mitnehmen, dem aufgrund körperlicher, seelischer oder geistiger Behinderungen oder sozialer, sprachlicher und kultureller Hindernisse der Kulturgenuss schwierig oder ganz unmöglich wäre? 

Dann könnte die Aufgabe einer Kulturbegleitung genau das richtige für Sie sein. Wir informieren Sie hier kurz und knapp über die Rahmenbedingungen.

Welche Fachkompetenzen sind erforderlich?

  • Eine fachliche Ausbildung ist nicht notwendig. Voraussetzung ist, dass Sie kulturell interessiert sind, über ein gutes Maß an Empathie und Taktgefühl verfügen, einfühlsam sind, freundlich und zugewandt.
  • Lediglich in Einzelfällen könnten pädagogische Fach- oder Grundkenntnisse nützlich oder sogar notwendig sein. Wie zum Beispiel bei der von Menschen mit Demenz – je nach Grad - oder auch bei einigen psychischen Erkrankungen.
  • Sie sind bereits Freizeitassistentin oder Sozialassistentin? Dann kombinieren Sie ihre Fachkompetenz mit ihrem kulturellen Interesse.
  • Denken Sie daran, dass Sie keine Pflegeassistentin sind, sondern gemeinsam mit einem anderen Menschen Kultur genießen möchten.
  • Welche Aufgaben haben Kulturbegleitungen bzw. können Sie haben?
  • Sie planen und organisieren den Besuch im Theater, bei Konzerten, in Museen, Veranstaltungen etc. und informieren sich im Vorfeld über die Barrierefreiheit des Ortes, über mögliche Trigger, Hürden oder andere Unwegsamkeiten.
  • Eventuell nehmen Sie vorher mit dem Kulturort Kontakt auf und fragen konkret nach, was beachtet werden muss, wo eventuell Probleme auftreten könnten.
  • Wenn notwendig, organisieren Sie die Tickets oder unterstützen beim Erwerb der Tickets.
  • Sie holen die Kulturgäst:innen wenn notwendig zuhause oder in der Einrichtung ab und begleiten Sie auch wieder zurück. Sie nehmen also die Kulturgäst:innen mit.
  • Sie sind die helfende und unterstützende Hand: beim Ein- und Aussteigen, beim Zugang und Verlassen des Kulturortes, kümmern sich um die Garderobe, zeigen den Weg zu den Toiletten, sind Kommunikationspartner:in in den Pausen und sind den ganzen Aufenthalt lang Ansprechpartner:in.
  • Sie geben Orientierung, ohne zu bevormunden.


Kurzum: Sie sorgen für einen barrierefreien Zugang zu dem Kulturort oder den Kulturangeboten. Auf diese Weise bereiten Sie sich und anderen einen gemeinsamen Kulturgenuss.

Der "gute Ton" für Kulturbegleiter:innen

  • Inklusion umfasst ein großes Feld und bezieht sich nicht nur auf Menschen mit einer (bestimmten) Behinderung.
  • Selbstermächtigung und Selbstbestimmung berücksichtigen. Nicht bevormunden. Besser den Bedarf hinterfragen „brauchst du Hilfe?“ oder: gibt Bescheid, wenn du Hilfe benötigst.
  • „Mensch sein“ und Empathie, Verständnis, Mitgefühl (nicht Mitleid) sind das wichtigste Kriterium für die Aufgabe.
  • Gegenseitiges Verständnis: wo sind die Grenzen des anderen? Klar kommunizieren, was geht und was geht nicht. Auf beiden Seiten!
  • Selbst ebenfalls klar äußern, welche Unterstützung und Informationen man als Kulturbegleiter:in benötigt, um eigene Unsicherheiten abzubauen und bedarfsgerecht zu handeln.
  • Menschen sind nicht behindert, eine Behinderung entsteht durch die Umstände. Barrieren können auch aus unterschiedlichen Bedarfen heraus entstehen und Barrieren können alles sein (z. B. auch die Sprache).
  • Orientierung geben. Wenn man zum Beispiel mit einem blinden Kulturgast unterwegs ist, sagen, was man gerade macht, wo man steht.
  • Es gibt auch Menschen, die nicht immer angefasst werden möchten! Körperlichen Kontakt abklären.
  • Abklären im Vorfeld: Welche Kultur verbindet uns? Verbindet uns eine gemeinsame Kultur? Denn das Ziel ist, Kultur gemeinsam zu genießen.
  • Zuhören, nicht zu viel in das Gesagte interpretieren.
  • Ganzheitliche Betrachtungsweise, dabei auch die Sozialisierung von Menschen im Hinterkopf behalten.
  • Extreme Spannbreite in der Wahrnehmung und Bezeichung von Behinderung. Besser: Menschen mit Behinderung (nicht: behinderte Menschen), Menschen mit besonderen Lernmöglichkeiten (statt „geistig behindert“)
  • Es gibt sichtbare und nicht sichtbare Behinderungen (z. B. Neurodiversität)
  • Auf einzelnen Bedarfe schauen, über die Bedarfe reden und schon in der Vorbereitung hinterfragen: was ist machbar und was ist wie machbar?
  • Immer wieder sich selbst die Frage stellen: warum mache ich das?
Buchstabe I für Information

Informationsbox


Informationen für Kulturorte

Sie sind an dem Modell Kulturbegleiter:in interessiert und möchten mit Kulturbegleiter:innen zusammenarbeiten? Außerdem möchten Sie gerne Menschen, für die der Besuch eines Kulturortes oder einer Kulturveranstaltung schwierig ist, den Zugang ermöglichen?

Dann haben wir hier ein paar Eckdaten und weiterführende Informationen dazu zusammengestellt, welche Rolle und welche Aufgaben ein Kulturort in dem Konzept Kulturbegleitung übernehmen sollte.

Was Sie als Servicepersonal, Mitarbeitende, Dienstleistende eines Kulturortes tun können, um allen ein schönes Kulturerlebnis bieten zu können:

  • Idealerweise arbeiten Sie bei der Entwicklung von Kulturprogrammen und/oder der Ausgestaltung Ihres Kulturortes mit Sozialen Trägern, Menschen der Vielfaltsgesellschaft als Expert:innen zusammen.
  • Sie sorgen für eine barrierefreie oder barrierearme Infrastruktur vor Ort. Barrierefreiheit meint, dass Menschen, denen der Zugang aufgrund körperlicher, seelischer oder geistiger Behinderungen oder sozialer, sprachlicher und kultureller Hindernisse erschwert oder gar nicht möglich ist.
  • Sie kommunizieren offen und transparent: was ist entlang ihrer Servicekette barrierefrei, aber was ist auch nicht barrierefrei? Dabei können Sie sich an dem Kubia-Modell Barrierefreiheit orientieren. Sie finden dieses Modell unten in dieser Rubrik als Download.
  • Sie stellen Ihre Angebote für alle zugänglich und verständlich vor, gerne auch in Einfacher oder Leichter Sprache, als Hörflyer oder als Video.
  • Wichtig ist, dass der Informationsfluss zu den Teilhabeangeboten und zur Barrierefreiheit auch innerhalb Ihrer Organisation sichergestellt ist. Das Personal und vor allem die Servicekräfte sollten auf alle Informationen und auch auf das notwendige Wissen rund um die Barrierefreiheit zugreifen können.
  • Sowohl Kulturbegleiter:innen als Kulturgäst:innen brauchen verlässliche Ansprechpartner:innen für Fragen rund um die Barrierefreiheit, die Angebote und die Rahmenbedingungen vor Ort.
  • Neben den Ermäßigungen, den Kulturorte für Menschen mit Behinderungen, Senior:innen etc. geben, wäre es schön, wenn Kulturbegleitende als Wertschätzung ihres Engagements ein kostenfreies Begleitticket erhalten.
  • Möglicherweise haben Sie selbst einen eigenen Kulturbegleiter:innen-Pool aufgebaut. Kulturbegleitende können Kulturgäst:innen zum Kulturort bringen. Sie können aber auch in einem Kulturort direkt die Kulturgäst:innen empfangen und persönlich durch die Ausstellung, zum Sitzplatz etc. begleiten und während der Veranstaltung unterstützen.
  • Wenn Sie als Kulturort Kulturbegleitende ehrenamtlich engagieren, dann denken Sie bitte an die vertraglichen Regelungen, damit im Falle eines Unfalls oder einer Sachbeschädigung die Kulturbegleiter:innen versichert und abgesichert sind.
  • Es ist aber auch möglich, mit Kulturbegleitenden ein Honorar oder eine Aufwandsentschädigung wie z. B. bei Museums- oder Gästeführer:innen zu vereinbaren.

Ein Kulturort sollte ein geschützter Raum sein. Ermöglichen Sie Ihren Gäst:innen einen unbeschwerten und barrierefreien Kulturgenuss.

Buchstabe I für Information

Informationsbox


Informationen für Kulturgäst:innen

Sie gehen gerne ins Theater oder ins Kino? Sie möchten mal wieder ins Museum oder eine interessante Sehenswürdigkeit in der Umgebung besuchen?

Sie suchen jemanden, der oder die Sie zu einer Kulturveranstaltung begleitet? Dann könnte die Kulturbegleitung etwas für Sie sein.

Wir informieren Sie hier über die Möglichkeiten einer Kulturbegleitung.

Ihre Fragen und unsere Antworten

Wie nehme ich Kontakt mit einem:einer Kulturbegleiter:in auf?

  • Sie können direkt mit einer Kulturbegleitung Kontakt aufnehmen, wenn diese ihre Dienstleistung über eine Website, eine Anzeige oder eine Datenbank anbietet.
  • An einigen Kulturorten wird dieser Service direkt angeboten oder es gibt dort einen Pool an Kulturbegleitenden. Dann sind die Kulturbegleiter:innen in der Regel an diese Kultureinrichtung gebunden. Fragen Sie bei dem Kulturort nach, den Sie besuchen möchten.
  • Es gibt Verbände und Organisationen, die einen Pool an Kulturbegleitungen haben und diese vermitteln. Sie können dann direkt über diese Organisation eine Kulturbegleitung anfragen und/oder selbst ein Gesuch aufgeben. In der Kulturregion Südwestfalen gibt es zurzeit noch keine Anbieter, das Modell befindet sich noch im Aufbau.
  • Auch eine Freizeitassistenz oder Alltagsassistenz kann eine Kulturbegleitung übernehmen. Das klären Sie mit Ihrer Assistenz oder mit der sozialen Einrichtung oder dem Dienstleister ab, mit der Sie in Kontakt sind.

Die Chemie sollte stimmen! Seien Sie ehrlich zueinander, sprechen Sie Probleme an und im Zweifelsfall trennen Sie sich wieder voneinander. Schließlich möchten Sie gemeinsam eine gute Kulturzeit erleben!

Wie bezahle ich eine Kulturbegleitung?

  • Manche Kulturbegleiter:innen sind ehrenamtlich engagiert und verlangen für ihre Tätigkeiten kein Geld.
  • Einige Kulturorte, die Kulturbegleitung anbieten, übernehmen dafür entsprechend die Honorarkosten. Fragen Sie hier bitte nach.
  • Über soziale Träger können Alltagsassistenz, Freizeitassistenz- bzw. Kulturbegleitung angefragt bzw. beauftragt werden.
  • Kulturbegleitung kann wie eine Alltags- oder Freizeitassistenz bei Menschen mit Behinderung auch über das persönliche Budget abgerechnet werden. Unten in der Informationsbox haben Ihnen eine Information zum persönlichen Budget hinterlegt.
  • Kulturbegleitungen können natürlich auch direkt von Ihnen oder über eine dritte Person honoriert werden.
  • Fast alle Kulturorte bieten Ermäßigungen für Menschen mit Behinderungen, Senioren, Familien, Empfänger:innen von Sozialhilfe- und Arbeitslosengeld oder Inhaber:in eines Sozialpasses an. Idealerweise erhalten Kulturbegleitungen ein kostenloses Begleitticket für die entsprechende Kulturveranstaltung oder freien Eintritt zu dem Kulturort, der gemeinsam besucht wird. 

Für welche Kulturveranstaltung oder welchen Kulturort kann ich mich entscheiden? 

Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, wie zum Beispiel:

  • Sie wissen schon, welchen Kulturort oder welche Kulturveranstaltung Sie besuchen möchten. Sie geben also genau an, für welche Kulturveranstaltung oder für welchen Kulturort Sie eine Kulturbegleitung suchen.
  • Sie haben bestimmte Vorlieben wie zum Beispiel Theater, Musik, Museen. Sie sprechen mit der Kulturbegleitung ab, welche Veranstaltungen oder welchen Kulturort Sie gerne gemeinsam besuchen möchten.
  • Sie sind sich nicht sicher und lassen sich von einer kulturkundigen Kulturbegleitung entsprechend beraten.

Bitte sprechen Sie Ihre Kulturbegleitung an, wenn Sie Unterstützung benötigen!

Sie sind darauf angewiesen, dass die Kulturveranstaltungen oder Kulturorte für Sie auch wirklich barrierefrei zugänglich sind? Oder Sie brauchen ganz bestimmte Maßnahmen zur Unterstützung? Möglicherweise sind auch bestimmte Themen für Sie nur mit Hilfe zugänglich, zum Beispiel mit einer Übersetzung oder in Leichter oder Einfacher Sprache. Vielleicht lösen bestimmte Themen in Ihnen Ängste aus. Dann sprechen Sie mit Ihrer Kulturbegleitung oder mit den Servicekräften des Kulturortes offen darüber, so dass passende Angebote herausgesucht und/oder entsprechende Hilfen zur Verfügung gestellt werden können.

Buchstabe I für Information

Informationsbox

Kulturbegleiter:innen stellen sich vor

Kulturbegleiter:innen und Netzwerke für kulturelle Teilhabe stellen hier vor.

Bitte nehmen Sie direkt Kontakt auf.

Wir stellen den Service bereit, sind aber nicht zuständig für die einzelnen Kulturbegleiter:innen.

Wer sich hier als Kulturbegleiter:in präsentieren möchte, der meldet sich bitte bei: servicebuero@kulturregion-swf.de

Die Datenbank ist noch im Aufbau!

Crauss steht in der Sonne vor der Holztür eines alten Hauses wzischen Blumen und schaut entspannt in die Kamera.

Crauss

Crauss ist Schriftsteller, Kulturpädagoge mit Erfahrung im Bereich beruflicher Wiedereingliederung und Jugendarbeit.

Begleitet in: Siegen, Siegerland und Wittgenstein
Begleitungen sind möglich zu: Galerie- und Museumsbesuchen, Konzertbesuchen (jedes Genre), Stadtrundgängen und Besuchen öffentlicher Einrichtungen und/oder Architekturen.

Honorar: Die Kulturbegleitung findet freiberuflich und unter gestaffeltem Honorar statt (vergleichbar einer Handwerkerstunde).

Kontakt: E-Mail workshop@crauss.de, Tel. 0163 6862877

Zur Website von Crauss (extern)
Logo bzw. Schriftzug Kultur:live Siegen

KULTUR:live Siegen

Kultur für alle! Viele können sich Kultur nicht (mehr) leisten. „Kultur:Live“ der AWO-Arbeiterwohlfahrt Siegen-Wittgenstein/Olpe ermöglicht zusammen mit einem Unterstützer:innen-Netzwerk Menschen mit geringem oder gar kein eigenem Einkommen eine kostenfreie Teilhabe an Kultur.  Kulturgäst:innen können sich durch Vorlage ihres Einkommensnachweises direkt bei dem Kultur-live-Team anmelden und erhalten dann kostenfreie Eintrittskarten für Kino, Theater, Konzert oder Museum. Das Angebot gilt für den Kreis Siegen-Wittgenstein und den Kreis Olpe.

Zur Website von KULTUR:live

Es geht nur gemeinsam: Die Eckdaten für den Leitfaden wurden 2024 gemeinsam mit Fachleuten aus Kultur und Sozialem, angehenden Kulturbegleiter:innen sowie Mitarbeitenden der KSL-Kompetenzzentren Selbstbestimmt leben NRW und des Projektes Kultur:live der Arbeiterwohlfahrt-AWO Siegen-Wittgenstein im Dunkelcafe Siegen entwickelt.

Logo KSL NRW komibiniert mit den Logos der Förderer der KSLs: Europäische Union, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW.

Kontakt für Rückfragen

Kulturregion Südwestfalen - Servicebüro

c/o FD 40 Kultur und Tourismus des Märkischen Kreises

Ansprechpartnerin: Susanne Boecking

Bismarckstr. 15, 58762 Altena

Tel: 02352 966-70 66, E-Mail: servicebuero@kulturregion-swf.de

Gefördert über die Ergänzungsmittel Barrierefreiheit des RKP-Regionales Kultur Programm NRW.

Share by: